Hyaluronsäure-Creme – hochwirksame Pflege

Hyaluronsäure-Creme – hochwirksame Pflege

Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der zu 50% in der Haut, zu je 25% in den Gelenken und in der Knorpelmasse vorkommt. Er speichert in den Zellen und ihren Zwischenräumen Wasser und wird als Mittel gegen das Altern gelobt.

Hyaluronsäure ist für alle Erwachsenen geeignet

Der Körper produziert und speichert Hyaluron selbst, aber mit zunehmendem Alter werden seine Depots langsam leer. Ab dem 25. Lebensjahr muss Hyaluronsäure von außen zugeführt werden, damit sich die Speicher wieder füllen und die Haut ihr jugendliches Erscheinungsbild erhalten kann. Die Substanz wird als Creme, Serum, Ampulle oder Lotion angeboten und zeigt keine unangenehmen Nebenwirkungen.

Das Geschlecht oder der Hauttyp bieten keine Risikofaktoren, allerdings ist die Wirkung des Mittels bei dünner Haut intensiver. Die Jahreszeiten spielen bei der Anwendung keine nennenswerte Rolle, aber im Winter fühlt sich die Haut spröder an, weil die Heizungsluft innen und die Kälte draußen die Haut austrocknet.

Effekte und Wirkungsweisen

Die Haut wird durch die Zufuhr von Hyaluronsäure gut mit Wasser versorgt, und dadurch entsteht ein Lifting- Effekt. Hyaluron ist ein gefragtes Anti-Aging-Produkt, weil es die Haut aufpolstert. Das Hautbild glättet sich, die Faltentiefe wird geringer. Diese Polster aus Wasser bieten der Haut zusätzlich Schutz vor ungesunden UV-Strahlen und freien Radikalen.

Schlacken werden abtransportiert und die Immunkräfte der Haut stabilisiert. Das Gewebe erholt sich, sieht jünger aus, Unreinheiten und Pickel verschwinden.

Mit zunehmendem Alter wird die Haut schlaffer. Falten um Nase, Mund und Wangen, die hängen, fallen auf und sehen nicht gut aus. Unangenehme Wirkungen wie zu straffe Haut, die die Mimik einschränkt, werden durch die Behandlung mit Hyaluron-Creme nicht beobachtet.

Die Anwendung ist vielseitig

Hyaluronsäure kommt als langkettige und kurzkettige Hyaluronsäure vor, wird in der Kosmetikindustrie in beiden Ausprägungen kombiniert verwendet und hat sich so als Anti-Aging-Creme beliebt gemacht. Die kurzkettige Hyaluronsäure gleicht den Wasserhaushalt in den tiefen Hautschichten aus und wirkt dadurch über eine längere Zeit. Die langkettige Hyaluronsäure bewirkt in der oberen Hautschicht einen verjüngenden Effekt.

Die Schönheitschirurgie nutzt Hyaluron als „Liquid Lifting“. Der Arzt injiziert die Substanz in die Falten, die sich aufpolstern und glätten. Das eigene Hautgewebe regeneriert sich. Die Wirkung hält etwa zwei Jahre an.

Hyaluronsäure wird auch in der Medizin verarbeitet. Wer älter wird erfährt, dass Bewegungen schmerzen, wenn sich die Gelenke, denen der notwendige Schmierstoff fehlt, reiben. Um die Knorpelmasse wieder aufzubauen, wird synthetische Hyaluronsäure in die Gelenke gespritzt. Behandelte Patienten empfinden teilweise über Jahre eine Verbesserung ihres Wohlbefindens.

Hyaluronsäure im Alltag

Viele Menschen stört ein Fremdkörpergefühl im Auge, besonders im Winter, wenn geheizt wird. Das ist immer ein Zeichen, dass das Auge zu wenig Tränenflüssigkeit produziert und die Augen zu trocken sind. Hier kommt ebenfalls Hyaluronsäure, die künstlichen Tränen zugefügt wird, zum Einsatz.
Wer unschöne Narben verschwinden lassen möchte, kann sie professionell mit Hyaluronsäure behandeln lassen. Auch Waden, Brust, Gesäß oder Lippen können mit Hyaluronsäure ohne Qualen und Skalpell behandelt werden.

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