Bronzing Powder ist die Geheimwaffe, wenn die Haut wieder einmal fahl und blass wirkt – ein paar feine Pinselstriche und schon sieht man aus wie frisch aus dem Urlaub. Dazu gehört natürlich auch zu wissen, wie man richtig mit Bronzing Powder umgeht.
Viele Frauen wissen gar nicht, wie vielseitig das Multitalent wirklich ist, denn Bronzing Powder lässt sich nicht nur dazu nutzen, der Haut einen schimmernden Goldton zu verleihen, sondern auch, um einzelne Partien zu definieren oder um das Gesicht insgesamt schlanker wirken zu lassen.
Für Anfänger ist der richtige Umgang mit Bronzing Powder oft nicht einfach, denn da das Produkt sehr farbintensiv ist, kann man schnell einmal zu viel erwischen. Ideal ist, wenn der Bronzing Powder so wirkt, als hätte man einen Tag in der Sonne verbracht.
Er soll der Haut ein sommerlich-frisches Aussehen schenken. Wichtig ist dabei lediglich, dass man das Produkt korrekt und wohl dosiert aufträgt. Es gibt inzwischen mehrere Arten des Bronzing Powders auf dem Markt, über die man sich am besten vor dem Kauf erst einmal etwas genauer informiert.
Bronzing Powder ist nicht gleich Bronzing Powder
Klassischer Bronzing Powder wird oft auch einfach als Bronzer bezeichnet und sollte keinesfalls mit normalem Selbstbräuner verwechselt werden. Es gibt einerseits Produkte mit Schimmerpartikeln, aber auch Puder, die ganz matt sind. Wichtig ist, nicht nur nach Geschmack zu gehen, sondern auch den Hauttyp zu beachten: Wer grundsätzlich eine leicht gebräunte Haut hat, ist mit einem Produkt mit Schimmerpartikeln gut beraten. Matter Bronzing Powder ist dagegen ideal, wenn man sehr helle Haut hat und dieser sanft etwas Frische verleihen möchte.
Soll es ein Bronzing Powder mit Schimmerpartikeln sein, dann gilt es auch hier, genau hinzusehen: Einige Puderprodukte glitzern sehr stark, andere wiederum bringen die Haut nur dezent zum Leuchten. Am besten ist, bereits in der Drogerie anhand eines Testers auf dem Handrücken zu prüfen, wie das Ergebnis auf dem eigenen Teint ausfällt. Grundsätzlich ist Schimmerpuder eher für ein glamouröses Abend-Make-Up zu empfehlen – bei einem natürlichen Look wirkt der Glanz tagsüber schnell überladen.
Leidet man unter Hautallergien oder neigt zu Unreinheiten, dann ist es am besten, sich für einen Bronzing Powder auf Mineralbasis zu entscheiden. In diesen sind ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthalten, was sich positiv auf die Hautverträglichkeit auswirkt.
So trägt man Bronzing Powder richtig auf
Prinzipiell sollte Bronzing Powder stets tagsüber gekauft werden, damit das Produkt gleich auf der Haut getestet werden und auf den eigenen Hautton abgestimmt werden kann. Ideal ist, bereits beim Kauf zu wissen, ob man den Bronzer später vor allem tagsüber oder eher am Abend nutzen möchte. Praktisch ist zum Beispiel eine Puderbox mit zwei verschiedenen Farbtönen, so dass man die Intensität selbst variieren kann – ganz nach Belieben.
Vergleicht man verschiedene Puder miteinander, so wird man schnell bemerken, dass die Farbtöne stark voneinander abweichen. Hier gilt: Je heller die Haut, desto heller sollte auch der Bronzing Powder ausfallen, damit das Ergebnis nicht zu unnatürlich und ungewollt “hart” wirkt. Der Puder setzt im Idealfall nur leichte Akzente auf den Wangenknochen und verschmilzt optisch mit den helleren Bereichen des Gesichts.