Täglich muss sich die Gesichtshaut zahlreichen Herausforderungen stellen. Umwelteinflüsse, Stress und Make-up strapazieren die Haut und deshalb benötigt gerade sie besondere Pflege. Schonende Reinigung und eine reichhaltige Tagescreme sind eine optimale Grundlage, um die empfindliche Gesichtshaut jeden Tag aufs Neue vor Herausforderungen zu schützen.
Eine Tagescreme zu jeder Jahreszeit
Besonders das Wetter ist für die Gesichtshaut ein echtes Problem. Denn anders als viele Stellen des Körpers kann man das Gesicht nicht mit Kleidung vor Sonneneinstrahlung, Wind und Kälte schützen. Aber eine reichhaltige Tagescreme kann das. Es ist sinnvoll darauf zu achten, dass die Creme das Gesicht optimal zu den Jahreszeiten pflegt.
In den kalten Tagen des Jahres empfiehlt es sich, eine Creme zu verwenden, die die Gesichtshaut vor dem Austrocknen schützt. Auch Vitamine und pflegende Zusatzstoffe wie beispielsweise Aloe Vera oder Vitamin E geben der Haut einen zusätzlichen Feuchtigkeitskick. Die Gesichtshaut ist ausreichend vor Witterungseinflüssen geschützt und Reizungen werden vorgebeugt.
Auch im Sommer darf zu einer reichhaltigen Tagescreme gegriffen werden. Aber besonders die Gesichtshaut braucht in der warmen Jahreszeit einen weiteren Schutz gegen UV-Strahlen. Viele Cremes im Handel sind mit zusätzlichem Lichtschutzfaktor erhältlich. Als Alternative zum Make-Up, gibt es zudem getönte Tagescremes und Schutz vor UV-Strahlen. Sie lassen die Haut gleichmäßig aussehen, schützen vor Sonneneinstrahlung und pflegen gleichzeitig.
Tagescreme auf Problemhaut abgestimmt
Unabhängig von der Jahreszeit sollten die Inhaltsstoffe einer Tagescreme auf den Hauttyp abgestimmt sein. Das mag bei einer fettigen oder trockenen Haut noch recht einfach sein. Doch anders sieht es bei der Problemhaut aus. Darunter versteht man Gesichtshaut, die unter einer übermäßigen Talgproduktion leidet oder trockene Haut, die gereizt und gerissen ist.
Gerade diese benötigen spezielle Pflege und eine abgestimmte Tagescreme. Bei diesen Problemen ist es besonders wichtig auf die Wirkstoffe der Creme zu achten. Ölhaltige Cremes sind ein Tabu bei Mitessern, Pickeln oder Akne. Das Öl verstopft die Poren und verschlimmert es. Hingegen sind Frucht- und Milchsäuren ideal, um unerwünschte Pickel dauerhaft weg zu bekommen.
Im wahrsten Sinne des Wortes sollte man auch unbedingt die Finger aus dem Gesicht lassen und sie nicht ausdrücken. Das fördert Entzündungen und es entstehen nicht nur Pickel, sondern schmerzhafte Hautirritationen.
Auch Mischhaut ist nicht ganz einfach zu pflegen. Die Wangen sind häufig sehr trocken, dagegen ist die T-Zone sehr fettig. Aber zum Glück müssen nicht zwei Produkte benutzt werden, um Mischhaut optimal zu pflegen. Sehr gut eignet sich hierfür eine Creme mit Urea, die zwar den trockenen Stellen im Gesicht Feuchtigkeit verleiht, aber gleichzeitig die fettigen Stellen nicht glänzend macht.
Anti-Aging gegen fahle Haut und kleine Fältchen
Bereits Mitte Zwanzig beginnt die Haut zu altern. Zwar kann der Prozess nicht aufgehalten werden, dafür aber verlangsamt. Bereits mit einer abgestimmten Tagescreme können Fältchen und fahl wirkende Haut gemindert werden. Inzwischen gibt es eine Reihe von Wirkstoffen, die sich manchmal etwas fremdartig anhören. Doch schon Cremes mit zusätzlichen Vitaminen und hohem Feuchtigkeitsschutz sorgen für ein ausgeglichenes Hautbild.