Fruchtsäurepeeling – die wirkungsvolle Kur für ein besseres Hautbild

Fruchtsäurepeeling – die wirkungsvolle Kur für ein besseres Hautbild

Fruchtsäurepeeling trägt mithilfe von Fruchtsäure die obersten, verhornten Zellen der Haut ab. Die darunter liegende Hautschicht wird zur Regeneration angeregt und kann verstärkt Kollagen produzieren. Auch Bakterien, die Akne erzeugen, werden beseitigt.

Für wen eignet sich Fruchtsäurepeeling?

Fruchtsäurepeeling ist bei grobporiger, unreiner Haut, Akne, lichtbedingten Pigmentflecken, bei Altersfältchen, Verhornungsstörungen der Haut und stumpfer, glanzloser Haut medizinisch sinnvoll. Die Haut wird elastischer, wirkt jünger und frischer. Auch wenn die Fruchtsäure zunächst reizt, ist das Peeling schonender als chemische Aufhellungscremes oder Laserbehandlungen. Auch Frauen nach den Wechseljahren können Fruchtsäurepeeling bedenkenlos anwenden, sofern ihre Haut von der Grundbeschaffenheit gesund ist.

Was ist drin im Fruchtsäurepeeling?

Fruchtsäuren im Fruchtsäurepeeling sind biologisch abbaubar und völlig ungiftig. Es kommen beispielsweise Apfelsäure, Weinsäure, Mandelsäure und Glykolsäure aus dem Saft des Zuckerrohrs zum Einsatz.

Vorbereitung auf das Peeling

Da Fruchtsäure reizt, muss man seine Haut etwa zwei Wochen auf das Peeling vorbereiten. Dabei wird die Haut langsam an die Fruchtsäure gewöhnt. Damit das Peeling gleichmäßig wirken kann, wird täglich eine Vorbereitungscreme mit geringem Fruchtsäureanteil auf die vorgesehenen Hautbereiche aufgetragen. Für eine spontane Hautverbesserung ist ein Fruchtsäurepeeling also nicht geeignet.

Was geschieht beim Peeling?

Zur Behandlung wird die Haut zunächst gereinigt. Danach trägt die Kosmetikerin das Fruchtsäuregel auf und lässt es zwischen drei bis sieben Minuten einwirken. Die Klientin spürt ein leichtes Kribbeln und Brennen auf der Haut. Nach der Behandlung kann diese leicht gerötet sein. Wer möchte, kann seine Haut mit kühlenden Pflegeprodukten beruhigen. Eine Peelingkur findet in sechs bis acht Sitzungen in wöchentlichen Abständen statt. Wer danach noch nicht mit seinem Hautbild zufrieden ist, sollte bis zur nächsten Behandlung wenigstens vier, besser acht Wochen verstreichen lassen.

Winteranfang ist die beste Zeit für Peelings

In dieser Zeit ist die Wirkung der UV-Strahlen noch nicht so intensiv. Kurz vor dem Sommer ist Fruchtsäurepeeling nur dann sinnvoll, wenn man die Sonne eine Zeit lang gemieden hat. Vorgebräunte Haut ist jedoch kein Hindernis für Fruchtsäurepeeling. Vier Wochen nach Abschluss der Peelingkur sollten Klientinnen Sonnenbäder strikt meiden.

Tipps:

Fruchtsäurepeeling sollte nur von einer medizinischen Kosmetikerin oder dem Hautarzt durchgeführt werden. Wer dauerhaft Medikamente einnimmt, sollte vorher seinen Arzt fragen, denn es kann zu Wechselwirkungen kommen.

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