Es gibt kaum einen anderen Bereich unseres Körpers, der so viel über unser Wohlbefinden verrät wie unsere Augenpartie. Zu viel Stress, zu wenig Schlaf oder auch eine ungesunde Ernährung hinterlassen sehr schnell ihre Spuren, da die Haut dort sehr empfindlich ist.
Kein Wunder also, dass sich viele Menschen über müde Augen und ihre Begleiterscheinungen beschweren. Tränensäcke, Krähenfüße und dunkle Schatten sind typische Symptome – und dann ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun.
Tipps vom Profi
Es ist sehr wichtig, dass man für die Pflege der Augen nicht irgendeine Creme verwendet, sondern ein spezielles Produkt, das explizit für diese Hautpartie geeignet ist. Die Haut rund um die Augen ist mit einer Dicke von rund 0,5 mm die dünnste am gesamten Körper und damit besonders anfällig für Störungen des Wohlbefindens.
Allein schon deshalb ist es wichtig, dass man Produkte wählt, welche die sensible Haut dort nicht reizen. Übrigens: Ein frisches Aussehen kommt auch von innen. Wer sich gesund ernährt und viel Wasser trinkt, erfreut sich an einer prallen und gesunden Haut – auch rund um die Augen.
Cremes, Gels & Co.
Hat man vor allem mit Tränensäcken, Falten und störenden Augenringen zu kämpfen, dann sind nicht nur Augengels, sondern auch Augencremes eine gute Lösung. Die Pflege als Gel ist vor allem deshalb zu empfehlen, wenn die Haut eine Erfrischung und Feuchtigkeit braucht. Gels haben oft eine kühlende, entspannende Wirkung und wirken Tränensäcken somit effektiv entgegen. Tipp: Im Kühlschrank aufbewahren!
Wenn man dagegen eine gute Anti-Age-Pflege gegen Falten sucht, dann ist eine hochwertige Augencreme ideal. Sie beugen der Neubildung von feinen Mimikfalten rund um die Augen vor und sollten für besten Resultate schon ab dem 20. Lebensjahr verwendet werden.
Pflege richtig angewendet
Es reicht nicht, sich lediglich ein hochwertiges Produkt gegen müde Augen zu kaufen – auch die korrekte Anwendung ist wichtig. Wer die Augen übertrieben pflegt oder Pflege falsch dosiert, riskiert sogar zusätzliche Reizungen der empfindlichen Haut.
Man sollte also lediglich einen kleinen Klecks auf die Fingerspitze tupfen und die Pflege dann mit leicht klopfenden Bewegungen in die Augenpartie einarbeiten. Wichtig ist, mit der Creme selbst nicht zu nahe an das Auge zu gelangen – sie sollte keinesfalls in die Haut eingerieben werden.
Grundsätzlich hilft aber bereits das einfachste, preiswerteste und entspannteste Mittel gegen müde Augen: Schlaf. Wer genügend schläft, gibt der Haut Zeit, sich über Nacht zu regenerieren. Idealerweise wird die Pflege deshalb kurz vor dem Zubettgehen aufgetragen, denn dann läuft die Regeneration der Zellen auf Hochtouren. Täglich angewandt wird man somit schnell Veränderungen bemerken und sich schon bald an einem frischen und vitalen Aussehen erfreuen.