Gesichtsmasken sind eine tolle Möglichkeit, sich bei einem wohltuenden Gefühl zu entspannen und gleichzeitig etwas für die Pflege der Haut zu tun. Mittlerweile ist die Auswahl an Masken allerdings so groß, dass es durchaus zu einer echten Herausforderung werden kann, die für den eigenen Hauttyp passende Maske zu finden.
Jeder Hauttyp hat ganz individuelle Ansprüche und braucht deshalb entsprechende, optimal darauf abgestimmte Pflege. Auch die Wirkstoffe spielen dabei eine große Rolle. Während trockene Haut beispielsweise besonders reichhaltige Pflege braucht, kommt fettige Haut mit einer leichten Maske aus.
Schönheitsmasken für jeden Hauttyp
Wer normale, unempfindliche Haut hat, kann sich freuen: Es gibt eine Vielzahl an Schönheitsmasken auf dem Markt, mit denen man sich etwas Gutes tun kann. Egal, ob Algenmaske, Gurkenmaske oder sogar essbare Schokomaske – für jeden Geschmack findet sich etwas Passendes.
Dennoch sollte stets immer ein Hautverträglichkeitstest gemacht werden – oder man nimmt die Inhaltsstoffe genau unter die Lupe. Es kann jederzeit geschehen, dass man allergisch auf eine Maske reagiert oder diese die Haut irritiert. In diesem Fall sollte man sie sofort abwaschen bzw. von einem Hautarzt prüfen lassen, welche Inhaltsstoffe man nicht verträgt.
Hat man sehr trockene Haut, dann spielt die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe eine besonders große Rolle. Die ohnehin strapazierte Haut sollte daher möglichst beruhigt werden – aggressive Bestandteile sind daher ungeeignet. Naturkosmetik bietet sich für trockene, gerötete und vielleicht sogar schuppige Gesichtshaut besonders gut an.
Die Versorgung der Haut
Vitamine und Nährstoffe sowie Meeresmineralien sorgen dafür, dass die Haut rundum mit allem versorgt wird und nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt. Grundsätzlich ist alles gut, was der Haut Feuchtigkeit schenkt. Während im Winter ölhaltige Masken eine besonders reichhaltige Pflege für trockene Haut sind, reichen im Sommer Feuchtigkeitsmasken mit Aloe Vera- oder Gurkenextrakten. Diese sind übrigens auch bei einem leichten Sonnenbrand eine gute Alternative, um die Haut zu entspannen.
Unreine oder fettige Haut
Ist die Haut fettig oder gar unrein, dann kommt es in erster Linie darauf an, das Hautbild optisch zu verbessern. Vergrößerte Poren sind eine häufige Begleiterscheinung dieser Hauttypen. Hier sind reinigende und ausbalancierende Masken mit Heilerde, Schlamm oder auch Algenextrakten eine gute Wahl. Sie entziehen der Haut überschüssiges Fett und reinigen sie porentief. Anschließend sollte jedoch eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme verwendet werden, damit die Haut nicht austrocknet.
Eine andere Möglichkeit, unreine Haut mit einer Maske zu behandeln, sind spezielle Peelingmasken. Sie werden nicht nur einfach auf die Haut aufgetragen, sondern in sanft kreisenden Bewegungen einmassiert und lösen damit abgestorbene Hautschüppchen ab.
Masken richtig anwenden
Es versteht sich von selbst, dass die Gesichtshaut vollständig gereinigt sein sollte, bevor man eine Maske aufträgt. Nach dem Einwirken können die Reste dann mit einem Waschlappen und lauwarmem Wasser entfernt werden. Bei Feuchtigkeitsmasken, die fast vollständig in die Haut einziehen, reicht es dagegen, die überschüssigen Reste mit einem Kosmetiktuch zu entfernen. So wird das Auftragen einer zusätzlichen Creme danach überflüssig, da die Haut schon optimal mit pflegenden Fetten versorgt ist.