Was wirklich gegen Augenringe hilft und warum Augenpflegeprodukte so wichtig sind?

Was wirklich gegen Augenringe hilft und warum Augenpflegeprodukte so wichtig sind?

Vor allem Frauen ab 30 kennen das Problem, morgens unter dunklen Augenringen zu leiden. Noch dazu zeigen sich mit der Zeit die ersten feinen Falten. Gerade rund um die Augen ist die Haut besonders dünn und daher sehr empfindlich: Mit einer Dicke von etwa 0,4 mm ist sie dreimal so dünn wie an anderen Körperstellen und benötigt daher entsprechende Pflege.

Eine normale Gesichtspflege reicht also gar nicht aus, um die Augenpartie gut zu versorgen. Hier lohnt sich eine hochwertige Augencreme. Wichtig ist allerdings, zu wissen, worauf es dabei ankommt.

Dunkle Ringe unter den Augen – und was dagegen am besten hilft

Rund um die Augen befinden sich unzählige feine Äderchen und Gefäße, die besondere Pflege benötigen. Es kann sich schnell Flüssigkeit in diesem Bereich ansammeln – und somit entstehen Schatten, die leicht bläulich schimmern. Manchmal sind Stress und Unruhe die Ursache, manchmal Koffein oder ungesunde Ernährung – und manchmal auch eine falsche Ernährung.

Positiv ist hier anzumerken, dass sich dieses Problem mit der richtigen Pflege gut in den Griff kriegen lässt. Es gibt inzwischen eine breite Palette an Pflegeprodukten, in denen spezielle Wirkstoffe enthalten sind, welche Augenringen vorbeugen bzw. entgegenwirken können. So sind spezielle Zuckerverbindungen (Saccharide) in vielen Cremes enthalten. Dermatologen sind nach wie vor davon überzeugt, dass der häufigste Grund für Augenringe ein Mangel an Eisen im Körper ist.

In diesem Fall sollte man seine Nahrung einfach präventiv genauer unter die Lupe nehmen, mehr rotes Fleisch bzw. Fisch zu sich nehmen und weitgehend auf Rotwein oder Kaffee verzichten. Und: Je mehr man trinkt, desto besser ist die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und wirkt prall und elastisch. Dennoch: Um gute Augenpflegeprodukte kommt man langfristig nicht herum. Insbesondere, wenn man älter wird und sich die Fältchen immer bemerkbarer machen, lohnt sich die Investition in eine Creme mit den passenden Wirkstoffen.

Schwellungen unter dem Auge – erste Hilfe gegen dicke Augen

Wer häufiger unter Schwellungen unter den Augen leidet, findet die Ursache in der Regel in der Haut: Ein zu gering ausgeprägter Lymphfluss kann dafür sorgen, dass sich die Flüssigkeit anstaut und die Lider schnell geschwollen wirken. Oft geschieht dies in der Nacht bei zu flachem Liegen oder auch bei zu wenig Schlaf, denn dann kann die Gewebeflüssigkeit nicht richtig abfließen.

Zu salzhaltiges Essen ist ebenfalls ein Auslöser. Glücklicherweise gibt es auch hier passende Augencremes, welche dafür sorgen, dass die Mikrozirkulation wieder in Schwung kommt und Schwellungen abgebaut werden können. Menthol ist ein Wirkstoff, der in vielen Augencremes vorkommt und für ein frisches, waches Gefühl sorgt. Ebenfalls gilt Tropengras-Extrakt als ein sehr wirksamer Inhaltsstoff. Wacht man des Öfteren mit geschwollenen Augen auf, dann sollte man unterstützend zur täglichen Augenpflege auf salzreiche Ernährung verzichten, viel trinken und ggf. auf einem höheren Kissen schlafen.

Tipp: Manchmal kann eine Augencreme zu pflegeintensiv sein. Es empfiehlt sich, die Creme für einen kurzen Zeitraum von zwei bis drei Wochen auszuprobieren und zu beobachten, wie sich die Haut verhält. Sollte ein zu starker Fettfilm zurückbleiben, dann ist ein leichtes Gel eventuell die bessere Lösung.

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