Gesichtsmasken stellen eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, die Haut schnell mit Feuchtigkeit zu versorgen. Masken eignen sich für Anwender jeden Alters und Hauttyps, vorausgesetzt ihre Bestandteile werden vertragen.
Daher macht es für Allergiker und Menschen mit außergewöhnlich empfindlicher Haut Sinn, zuvor einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe zu werfen. Sensible Gesichter sollten zudem durch den Verzicht auf unnötige Parfumstoffe geschont werden.
Nehmen Sie sich die Zeit!
Unabhängig davon gibt es jedoch eine große Auswahl verschiedenster Masken, deren Inhaltsstoffe Feuchtigkeit und mehr versprechen. Durch die höhere Wirkstoffkonzentration sind sie dabei den meisten Cremes deutlich überlegen. Schon deshalb ist für jedes Alter und jeden Hauttyp das richtige Produkt zu finden.
Dabei können Masken viele verschiedene Funktionen vereinen und nicht nur Feuchtigkeit spenden, sondern die Gesichtshaut auch entspannen und wertvolle Nährstoffe transportieren. Besonders im Winter leidet die Haut unter Trockenheit, wird rissig und beansprucht von der Heizungsluft. Aber auch im Alltag wird die Gesichtshaut durch vielerlei Reize belastet, dazu zählen Seifen, Chlor, Smog oder Sonneneinstrahlung.
Deren Folgen lassen sich durch den geschickten Einsatz passender Masken abmildern, sofern sie sorgfältig auf den eigenen Hauttyp abgestimmt werden. Natürlich soll es dabei mit der Anwendungshäufigkeit nicht übertrieben werden, um die natürlichen Schutzfunktionen der Haut nicht zu beeinträchtigen. Auch für kleine Kinder oder gar Babys sind die meisten Masken nicht geeignet.
Wellness für Körper & Geist
Die Anwendung der Produkte ist denkbar einfach: Mit den Fingern werden die viskosen bis cremigen Mischungen auf das Gesicht aufgetragen, am besten auf feuchte Haut. Nach 10-15 Minuten Einwirkzeit kann man eventuell vorhandene Überreste mit einem Wattepad oder Taschentuch abnehmen. Für manche Masken gibt es auch spezielle Pinsel, mit denen das Aufbringen noch leichter gelingt.
Ideal ist die Haut nach dem Baden oder Duschen für die Aufnahme der Wirkstoffe vorbereitet, denn durch die Feuchtigkeit und Hitze dehnen sich die Poren aus. Auch ein sanftes Peeling zuvor schadet nicht. Je nach persönlichem Geschmack, Budget und Bedarf können Masken entweder selbst hergestellt oder im Handel erworben werden.
Für selbstgemachte Masken kann Quark oder Joghurt als Grundstoff verwendet werden, beides versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Gute Ergänzungen können Gurke – ebenfalls für ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt – oder geschmeidig machender Honig sein. Avocado oder Papaya dagegen klären die Haut. Der Vorteil all dieser Mischungen ist sicher der günstige Preis und das garantierte Fehlen aller Konservierungs- oder Farbstoffe, Mineralöle, Parabene und anderer kritischer Inhaltstoffe.
Aber auch gekaufte Masken bringen einige Vorteile mit sich, insbesondere weil sie Wirkstoffe enthalten, zu denen der gewöhnliche Verbraucher keinen Zugang hat und die speziellen Nutzen bringen können. Zu den beliebtesten Inhaltsstoffen zählen hier sicher die feuchtigkeitsspendenden Bestandteile Hyaluronsäure, Gylcerin und einige Algenextrakte.
Des Weiteren ist Dexpanthenol ein häufiger Bestandteil, da es die natürliche Reparaturfunktion der Haut unterstützt. Auch die Wirkung von Aloe Vera wird seit langem von nahezu allen Anwendern durchweg positiv beschrieben. Gern verwendet werden auch Vitamin E, das einen guten Ruf bei der Bekämpfung von Alterserscheinungen hat, schützende Linolensäure und spezielle Pflanzenauszüge, beispielsweise der Lupine.
Dabei hat sich die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Masken in den letzten Jahren stets verbessert – aktuelle Test bescheinigen ihnen gute Ergebnisse, wobei besonders naturkosmetische Produkte positiv hervorstechen.