Beauty, aber ganz natürlich. Hyaluronsäure

Beauty, aber ganz natürlich. Hyaluronsäure

Hyaluronsäure hat in den letzten Jahren in der Kosmetikindustrie stetig an Bedeutung gewonnen. Nicht nur wirkt die Haut durch die neuen Beautyelixiere strahlender und frischer, sondern auch jünger. Das Geheimnis ist die hohe Konzentration an Hyaluronsäure, die in den Seren, Gels und Cremes enthalten ist. Der Wirkstoff ist dazu in der Lage, Feuchtigkeit fast wie ein Schwamm aufzusaugen.

Nur ein einziges Gramm Hyaluron kann bis zu sechs Litern Wasser im Körper binden. Kein Wunder also, dass die Beautyhersteller immer mehr Produkte auf den Markt bringen, die Hyaluronsäure als wirkungsvolle Anti-Aging-Waffe schätzen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und der Faltenbildung vorzubeugen.

Hyaluronsäure und wie sie im Körper wirkt?

Hyaluronsäure ist, wie viele Menschen gar nicht vermuten, ein natürliches Produkt, das der Körper sogar selbst produziert. Sie kommt im gesamten Körper vor, allein 50% davon stecken bereits in den Zellen der Haut. Der Wirkstoff erfüllt hauptsächlich die Funktionen, die Haut aufzupolstern, ihr zu mehr Elastizität zu verhelfen und die freien Radikale einzufangen.

Dennoch ist die Wirkung von körpereigener Hyaluronsäure nicht allzu lange von Dauer: Etwa ab einem Alter von 25 Jahren nimmt die Produktion stetig ab. Die Folge: Die Haut wirkt mit zunehmendem Alter müder, schlaffer und irgendwann auch faltiger. Spätestens dann ist es Zeit, ihr mit entsprechenden Produkten, die mit Hyaluronsäure angereicht sind, unter die Arme zu greifen.

Hyaluronsäure in der Kosmetikindustrie

Neu ist die Idee, Hyaluronsäure auch in Pflegeprodukten unterzubringen, keinesfalls. Schon vor vielen Jahrzehnten kamen Forscher in Asien auf die Idee, Hyaluronsäure herzustellen – wie beispielsweise aus Hahnenkämmen. Damit eventuelle Allergien gegen tierische Proteine allerdings nicht mehr vorkommen können, produziert die Forschung heutzutage das Hyaluronsäure aus Mikroorganismen, wie beispielsweise aus Weizen.

Schon in den 1980er-Jahren boomten in Japan Beautyelixiere mit Hyaluronsäure, die dort als Serum angeboten wurden. Dies verhalf dem müden und gestressten Teint allerdings nur kurzzeitig zu einer erfrischenden Wirkung, da die großen Moleküle nicht von der Haut aufgenommen werden konnten. Heute ist die Beautyindustrie schon viel weiter: Hyaluronsäure wird in winzige Teile gespalten und somit ideal für die Aufnahme in die Haut vorbereitet.

Nicht nur in Cremes für Hände, Gesicht und Körper, sondern insbesondere auch in Seren kommt Hyaluronsäure heute immer öfter vor. Wer sich eine geballte Anti-Aging-Wirkung wünscht, greift am besten zu hochkonzentrierten Seren – hier ist die Konzentration in der Regel doppelt oder sogar dreifach so hoch wie im Cremetiegel und kann ihre Wirkung maximal entfalten.

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