Es ist nichts Neues: Wer gerade aus dem Urlaub kommt, sieht erholt aus – wer eine hektische Phase mit wenig Schlaf und viel Stress hinter sich hat, wirkt erschöpft. Stress schadet unserem Aussehen. Wenn ein Termin den nächsten jagt, wird auch das Hautbild in Mitleidenschaft gezogenen.
Chronischer Stress führt zu Hautstress, denn Psyche und Haut hängen zusammen. Nicht ohne Grund wird die Haut häufig als Spiegel der Seele bezeichnet. Wenn der Mensch Belastungen ausgesetzt ist, mit denen er schlecht umgehen kann, fängt die Haut an zu spannen, sie rötet sich und bekommt trockene Stellen, die jucken. Beobachten lässt sich auch, dass Personen, die chronisch gestresst sind, oft mehr Falten haben als solche mit einem ausgeglichenen Energiehaushalt.
Der Hautalterungsprozess setzt bei der gestressten Gruppe früher ein. Und das ist für die Haut der Beginn eines Teufelskreises. Denn durch den Alterungsprozess verliert die Haut immer mehr die Fähigkeit, schädliche Einflüsse von außen abzuwehren. Schadstoffe können leichter eindringen; zugleich lassen sich bereits entstandene Schäden immer weniger gut reparieren, da die natürliche Regenerationsfähigkeit nicht mehr so effektiv arbeitet wie in jungen Jahren.
Mithilfe von Kosmetik den Schutzschild der Haut verstärken
Wer es nicht schafft, den Stress im Alltag abzubauen, der kann zumindest für den Schutz seiner Haut sorgen. Das heißt, durch das Auftragen einer passenden Creme – mit Lichtschutzfaktor – kann wenigstens der Wellness, der durch UV-Strahlen, Wettereinflüsse und Umweltfaktoren verursacht wird, reduziert werden. Ist die Luft kalt und trocken, hilft Feuchtigkeit und eine nährstoffreiche Creme, die natürliche Barriere-Funktion der Haut zu unterstützen.
Für langfristig schöne, strahlende Haut ist ein gesunder Lebensstil allerdings nicht zu unterschätzen. Keine Creme kann einen destruktiven Lebenswandel auf Dauer ausgleichen. Rauchen, Alkohol und falsche Ernährung machen sich in jedem Fall als Stress für die Haut bemerkbar. Doch hochwertige Cremes können den Prozess mit Sicherheit verlangsamen.
Regenerationsphasen systematisch einplanen
In akuten Stress-Phasen und turbulenten Zeiten ist es sehr hilfreich für ein schönes Hautbild, körperliche und seelische Auszeiten in den Alltag zu integrieren. Die angeborene Regenerationsfähigkeit des Organismus – und dadurch auch der Haut – kann auf einfache Art und Weise gefördert werden. Das Stichwort heißt “Wellness”. Wer einen regelmäßigen Schönheitstag einplant, wird ausgeglichener, die Haut fängt wieder an zu leuchten und der Energiehaushalt kommt zurück ins Gleichgewicht.
Und es muss noch nicht einmal ein ganzer Tag sein. Eine Maske, die eine halbe Stunde auf dem Sofa einwirken kann, während das Handy abgeschaltet ist, kann ebenfalls schon Wunder wirken. Wichtig ist die Bereitschaft, etwas für das eigene Wohlbefinden zu machen. Denn abschließend sollte eine Sache nicht unterschätzt werden: Wenn das Hautbild nicht gut ist, dann fühlen wir uns schlecht und auch das verursacht Stress.